Internetsucht macht depressiv
Datum: Mittwoch, dem 08. September 2010
Thema: Australien Infos


Hamm / Wien (wnorg) - Immer öfter online sein in einer virtuellen Welt: Das kann süchtig machen und Realitätsverlust bedeuten. Es kann sogar zur Depression führen. Experten schhlagen jetzt Alarm, weil bereits Jugendliche immer häufiger durch Internetsucht von Depression bedroht sind.

Internetsüchtige Jugendliche haben ein erhöhtes Risiko für Depressionen. Das berichten chinesische und australische Forscher in den "Archives of Pediatrics & Adolescent Medicine". Sie untersuchten 1.000 Teenager im Durchschnittsalter von 15 Jahren und beobachteten sie über ein Jahr. Bei jenen mit problematisch-exzessiver Internetnutzung war die Depressionsgefahr zweieinhalb Mal so hoch wie im Durchschnitt. Ein Zusammenhang zwischen Internetsucht und Depression war zuvor schon mehrfach vermutet worden.

"Kinder und Jugendliche fliehen oft in exzessives Spielen, wenn sie mit der realen Lebenswelt nicht mehr zurechtkommen. Das Zurückkommen von dort ist dann ernüchternd", erklärt Armin Köppe von der Deutschen Hauptstelle für Sucht. Dass depressive Verstimmungen mit Sucht allgemein zusammenhängen können, betont Bernd Dillinger vom Info-Portal IPOS. "Was davon zuerst kommt, ist nicht geklärt. Allerdings kann das Internet auch eine positive Ressource sein, wenn die Depression jeglichen Antrieb nimmt", so der Experte.

Für den Begriff "Internetsucht" mahnt Dillinger zu vorsichtigem Gebrauch, sobald es Jugendliche betrifft. "Exzessives Verhalten und das Ausloten eigener Grenzen sind in der Jugend häufig. Sie betreffen nicht nur Computer und Internet, sondern oft auch das Fortgehen oder den Alkoholkonsum. Mit dem Erwachsenwerden verschwinden sich meist wieder. Bevor man einem jungen Menschen vorschnell den Suchtstempel aufdrückt, ist es besser, von problematischen Verhaltensweisen mit erhöhtem Suchtrisiko zu sprechen."
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"Kinder und Jugendliche fliehen oft in exzessives Spielen, wenn sie mit der realen Lebenswelt nicht mehr zurechtkommen. Das Zurückkommen von dort ist dann ernüchternd", erklärt Armin Köppe von der Deutschen Hauptstelle für Sucht. Dass depressive Verstimmungen mit Sucht allgemein zusammenhängen können, betont Bernd Dillinger vom Info-Portal IPOS. "Was davon zuerst kommt, ist nicht geklärt. Allerdings kann das Internet auch eine positive Ressource sein, wenn die Depression jeglichen Antrieb nimmt", so der Experte.

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