Rot-Rot-Grün die gute Alternative
Datum: Montag, dem 09. September 2013
Thema: Australien Infos


Mühlhäuser Kommentar,09.09.2013
Mit einem Rot-Rot-Grünen-Bündnis nach den Bundestagswahlen 2013 würde die SPD den Vorstellungen ihres Berliner Grundsatzprogramms von 1989 endlich ein klein wenig gerecht werden!

Der Philosoph Günter Söder stellt in seiner Schrift MACHT ODER OHNMACHT DER POLITIK Überlegungen über die Notwendigkeit des politischen Handelns an: „Zwar machen die Menschen ihre Geschichte keineswegs unter frei gewählten Umständen, sondern unter vorgefundenen, ihr Handeln bedingenden, objektiven Verhältnissen, aber sie selbst machen ihre Geschichte und nichts und niemand sonst. Um aber Geschichte machen zu können, müssen sie vor allem erst einmal physisch existieren und aktionsfähig sein.“
Als bio-psycho-soziale Wesen müssen wir Menschen, um existieren zu können, die Wirklichkeit gebrauchen, benutzen und verändern. Darum und weil wir ohne unseren Willen inkarniert werden und nur zeitlich begrenzt wirklich sein können, kann jedem von uns umfassende Gerechtigkeit nur in Lebensverhältnissen widerfahren, die uns allen die Möglichkeiten der Eigenwilligkeit, der Eigenverantwortlichkeit und der kreativ schöpferischen Betätigung bieten. Eigenverantwortlich kann der Mensch seine Bedürfnisse befriedigen, eigenwillig kann er das Sein begreifen und kreativ schöpferisch handelnd kann er die Wirklichkeit freudevoll erleben und diese vor ihrem naturgesetzlichen Vergehen bewahren.
Diese wahrhaftigen Gegebenheiten erkennend und den aktuellen Notwendigkeiten der menschlichen Weltgesellschaft Rechnung tragend, beschloss die Sozialdemokratische Partei Deutschlands 1989 auf ihrem Programmparteitag in Berlin ein Grundsatzprogramm. Darin heißt es unter erstens, was die SPD-Mitglieder wollen: „Wir Sozialdemokraten, Frauen und Männer, kämpfen für eine friedliche Welt und eine lebensfähige Natur, für eine menschenwürdige, sozial gerechte Gesellschaft.“ Bewahrens-wertes solle erhalten, lebensbedrohende Risiken abgewendet und Fortschritt erstritten werden. „Wir wollen Frieden“, steht als nächstes im Programm, „wir arbeiten für eine Welt, in der alle Völker in gemeinsamer Sicherheit leben, ihre Konflikte nicht durch Krieg oder Wettrüsten, sondern im friedlichen Wettbewerb um ein menschenwürdiges Leben austragen, in der eine Politik der Partnerschaft und eine Kultur des Streits den Konflikt zwischen Ost und West überwinden, in der alle Völker Europas zusammenarbeiten in einer demokratischen und sozialen Ordnung des Friedens, von der Hoffnung und Frieden für die Völker des Südens ausgeht, in der die Völker Asiens, Afrikas und Lateinamerikas durch eine gerechte Weltwirtschaftsordnung faire Chancen zu eigenständiger Entwicklung haben.“ Eine Weltgesellschaft, die durch eine neue Form des Wirtschaftens das Leben von Mensch und Natur auf unserem Planeten dauerhaft bewahre, sei für Sozialdemokraten ein hoher Wert und durch solidarische Anstrengung solle Wohlstand für alle erreicht und gerecht verteilt werden. Kultur in ihren vielfältigen Erscheinungsformen solle das Leben aller Menschen bereichern. „Wir wollen Demokratie in der ganzen Gesellschaft, auch in der Wirtschaft, im Betrieb und am Arbeitsplatz verwirklichen“, heißt es weiter, und wirtschaftliche Macht solle begrenzt und demokratisch kontrolliert werden. Am Ende der Aufzählung dessen, was die Mitglieder der SPD erstreben wollen, heißt es schließlich: „Wir wollen Fortschritt, der nicht auf Quantität, sondern auf Qualität, auf eine höhere Qualität menschlichen Lebens zielt. Er verlangt Umdenken, Umsteuern, Auswählen und Gestalten, vor allem in Technik und Wirtschaft. Je gefährdeter die Welt, desto nötiger der Fortschritt. Wer Bewahrens-wertes erhalten will, muss verändern: Wir brauchen einen Fortschritt, der den Frieden nach innen und außen sichert, das Leben von Mensch und Natur bewahrt, Angst überwindet und Hoffnung weckt. Wir brauchen einen Fortschritt, der unsere Gesellschaft freier, gerechter und solidarischer macht.“

Linkspartei im Wahlkampf: Linke Annäherungsversuche
www.tagesschau.de
In der Endphase des Wahlkampfes beschwört die Linkspartei ein rot-rot-grünes Bündnis als einzige Alternative zur Regierung von Kanzlerin Merkel. Doch SPD und Grüne wollen nicht mitspielen. Nicht nur Fraktionschef Gysi hofft, dass sich das noch ändert.
(Weitere interessante Casting / Contest News, Infos & Tipps gibt es hier.)

Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> Ferry << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!


Mühlhäuser Kommentar,09.09.2013
Mit einem Rot-Rot-Grünen-Bündnis nach den Bundestagswahlen 2013 würde die SPD den Vorstellungen ihres Berliner Grundsatzprogramms von 1989 endlich ein klein wenig gerecht werden!

Der Philosoph Günter Söder stellt in seiner Schrift MACHT ODER OHNMACHT DER POLITIK Überlegungen über die Notwendigkeit des politischen Handelns an: „Zwar machen die Menschen ihre Geschichte keineswegs unter frei gewählten Umständen, sondern unter vorgefundenen, ihr Handeln bedingenden, objektiven Verhältnissen, aber sie selbst machen ihre Geschichte und nichts und niemand sonst. Um aber Geschichte machen zu können, müssen sie vor allem erst einmal physisch existieren und aktionsfähig sein.“
Als bio-psycho-soziale Wesen müssen wir Menschen, um existieren zu können, die Wirklichkeit gebrauchen, benutzen und verändern. Darum und weil wir ohne unseren Willen inkarniert werden und nur zeitlich begrenzt wirklich sein können, kann jedem von uns umfassende Gerechtigkeit nur in Lebensverhältnissen widerfahren, die uns allen die Möglichkeiten der Eigenwilligkeit, der Eigenverantwortlichkeit und der kreativ schöpferischen Betätigung bieten. Eigenverantwortlich kann der Mensch seine Bedürfnisse befriedigen, eigenwillig kann er das Sein begreifen und kreativ schöpferisch handelnd kann er die Wirklichkeit freudevoll erleben und diese vor ihrem naturgesetzlichen Vergehen bewahren.
Diese wahrhaftigen Gegebenheiten erkennend und den aktuellen Notwendigkeiten der menschlichen Weltgesellschaft Rechnung tragend, beschloss die Sozialdemokratische Partei Deutschlands 1989 auf ihrem Programmparteitag in Berlin ein Grundsatzprogramm. Darin heißt es unter erstens, was die SPD-Mitglieder wollen: „Wir Sozialdemokraten, Frauen und Männer, kämpfen für eine friedliche Welt und eine lebensfähige Natur, für eine menschenwürdige, sozial gerechte Gesellschaft.“ Bewahrens-wertes solle erhalten, lebensbedrohende Risiken abgewendet und Fortschritt erstritten werden. „Wir wollen Frieden“, steht als nächstes im Programm, „wir arbeiten für eine Welt, in der alle Völker in gemeinsamer Sicherheit leben, ihre Konflikte nicht durch Krieg oder Wettrüsten, sondern im friedlichen Wettbewerb um ein menschenwürdiges Leben austragen, in der eine Politik der Partnerschaft und eine Kultur des Streits den Konflikt zwischen Ost und West überwinden, in der alle Völker Europas zusammenarbeiten in einer demokratischen und sozialen Ordnung des Friedens, von der Hoffnung und Frieden für die Völker des Südens ausgeht, in der die Völker Asiens, Afrikas und Lateinamerikas durch eine gerechte Weltwirtschaftsordnung faire Chancen zu eigenständiger Entwicklung haben.“ Eine Weltgesellschaft, die durch eine neue Form des Wirtschaftens das Leben von Mensch und Natur auf unserem Planeten dauerhaft bewahre, sei für Sozialdemokraten ein hoher Wert und durch solidarische Anstrengung solle Wohlstand für alle erreicht und gerecht verteilt werden. Kultur in ihren vielfältigen Erscheinungsformen solle das Leben aller Menschen bereichern. „Wir wollen Demokratie in der ganzen Gesellschaft, auch in der Wirtschaft, im Betrieb und am Arbeitsplatz verwirklichen“, heißt es weiter, und wirtschaftliche Macht solle begrenzt und demokratisch kontrolliert werden. Am Ende der Aufzählung dessen, was die Mitglieder der SPD erstreben wollen, heißt es schließlich: „Wir wollen Fortschritt, der nicht auf Quantität, sondern auf Qualität, auf eine höhere Qualität menschlichen Lebens zielt. Er verlangt Umdenken, Umsteuern, Auswählen und Gestalten, vor allem in Technik und Wirtschaft. Je gefährdeter die Welt, desto nötiger der Fortschritt. Wer Bewahrens-wertes erhalten will, muss verändern: Wir brauchen einen Fortschritt, der den Frieden nach innen und außen sichert, das Leben von Mensch und Natur bewahrt, Angst überwindet und Hoffnung weckt. Wir brauchen einen Fortschritt, der unsere Gesellschaft freier, gerechter und solidarischer macht.“

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In der Endphase des Wahlkampfes beschwört die Linkspartei ein rot-rot-grünes Bündnis als einzige Alternative zur Regierung von Kanzlerin Merkel. Doch SPD und Grüne wollen nicht mitspielen. Nicht nur Fraktionschef Gysi hofft, dass sich das noch ändert.
(Weitere interessante Casting / Contest News, Infos & Tipps gibt es hier.)

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