Dächer der Welt
Datum: Dienstag, dem 06. März 2012
Thema: Australien Infos


Zu allen Zeiten und in allen Ländern diente und dient das Dach, neben den Außenwänden eines Gebäudes, dem Schutz gegen die Witterung.

Dächer unterscheiden sich nach der Form und Neigung der Dachflächen, der Konstruktion und den Dachdeckungsmaterialien. Flachdächer waren vor der industriellen Fertigung von Dachdichtungsmaterialien nur für Gegenden mit geringem Niederschlag geeignet. Sie dienen in Südeuropa häufig auch zur Sammlung von Regenwasser oder werden als Dachterrasse genutzt.

Die häufigste Dachform ist das geneigte Dach, das auch als Schrägdach bezeichnet wird, mit ebenen Dachflächen, die das Abfließen von Regen und Schnee ermöglichen. Als Satteldach mit zwei Dachflächen oder Walmdach mit vier Dachflächen ist es seit Jahrhunderten in allen Erdteilen zu finden. In Europa, Amerika und Australien prägt es heute wesentliche Teile der Stadtbilder. Die Dachflächen des Walmdaches sind in Asien zusätzlich konkav gebogen, z.B. am Kaiserpalast in China, oder die Dachflächen sind versetzt übereinander gestapelt, z.B. bei den Pagoden. Gebogene Dachformen bilden auch die Zelt- und Kuppeldächer, die bei den Iglus typisch sind, aber auch in Afrika häufig vorkommen.

Sonderformen bestehen u.a. bei Dächern von Türmen, häufig Kirchtürmen, deren Grundform rund und die Dachform geschwungen ist, z.B. Zwiebeltürme, die besonders im alten Russland und in Süddeutschland und Österreich zur Zeit des Barocks gebaut wurden.

Auch die unterschiedlichen Dachdeckungsmaterialen sind in den verschiedenen Regionen ähnlich, sie orientieren sich an den historischen und geographischen Gegebenheiten. In bäuerlichen bzw. ländlichen Gegenden wurden vorrangig Lehm, Stroh und ähnliche, örtlich vorkommende Baustoffe verwandt. Später kamen zunächst gebrannte Ziegel, dann industriell hergestellte Beton- und Kunststoff-Deckungen hinzu.

Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal von Dächern ist die Nutzung der Gebäude. Haben die einfachen Wohnhäuser eine ausschließlich zweckgerichtete Dachform und -gestaltung, so sind die Dächer von Repräsentationsgebäuden wie Palästen, Regierungssitzen und religiösen Bauwerken seit jeher aufwändig geformt und reich verziert.

Heute sind durch eine Vielzahl von Konstruktionen und Materialien nahezu alle erdenklichen Dachformen möglich, die an den vielen Orten der Welt bereits realisiert sind.

(Weitere interessante Australien News, Infos & Tipps können Sie auch hier recherchieren und nachlesen.)

Veröffentlicht von >> habapr << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de


Zu allen Zeiten und in allen Ländern diente und dient das Dach, neben den Außenwänden eines Gebäudes, dem Schutz gegen die Witterung.

Dächer unterscheiden sich nach der Form und Neigung der Dachflächen, der Konstruktion und den Dachdeckungsmaterialien. Flachdächer waren vor der industriellen Fertigung von Dachdichtungsmaterialien nur für Gegenden mit geringem Niederschlag geeignet. Sie dienen in Südeuropa häufig auch zur Sammlung von Regenwasser oder werden als Dachterrasse genutzt.

Die häufigste Dachform ist das geneigte Dach, das auch als Schrägdach bezeichnet wird, mit ebenen Dachflächen, die das Abfließen von Regen und Schnee ermöglichen. Als Satteldach mit zwei Dachflächen oder Walmdach mit vier Dachflächen ist es seit Jahrhunderten in allen Erdteilen zu finden. In Europa, Amerika und Australien prägt es heute wesentliche Teile der Stadtbilder. Die Dachflächen des Walmdaches sind in Asien zusätzlich konkav gebogen, z.B. am Kaiserpalast in China, oder die Dachflächen sind versetzt übereinander gestapelt, z.B. bei den Pagoden. Gebogene Dachformen bilden auch die Zelt- und Kuppeldächer, die bei den Iglus typisch sind, aber auch in Afrika häufig vorkommen.

Sonderformen bestehen u.a. bei Dächern von Türmen, häufig Kirchtürmen, deren Grundform rund und die Dachform geschwungen ist, z.B. Zwiebeltürme, die besonders im alten Russland und in Süddeutschland und Österreich zur Zeit des Barocks gebaut wurden.

Auch die unterschiedlichen Dachdeckungsmaterialen sind in den verschiedenen Regionen ähnlich, sie orientieren sich an den historischen und geographischen Gegebenheiten. In bäuerlichen bzw. ländlichen Gegenden wurden vorrangig Lehm, Stroh und ähnliche, örtlich vorkommende Baustoffe verwandt. Später kamen zunächst gebrannte Ziegel, dann industriell hergestellte Beton- und Kunststoff-Deckungen hinzu.

Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal von Dächern ist die Nutzung der Gebäude. Haben die einfachen Wohnhäuser eine ausschließlich zweckgerichtete Dachform und -gestaltung, so sind die Dächer von Repräsentationsgebäuden wie Palästen, Regierungssitzen und religiösen Bauwerken seit jeher aufwändig geformt und reich verziert.

Heute sind durch eine Vielzahl von Konstruktionen und Materialien nahezu alle erdenklichen Dachformen möglich, die an den vielen Orten der Welt bereits realisiert sind.

(Weitere interessante Australien News, Infos & Tipps können Sie auch hier recherchieren und nachlesen.)

Veröffentlicht von >> habapr << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de






Dieser Artikel kommt von Australien News & Australien Infos & Australien Tipps !
http://www.australien-247.de

Die URL für diesen Artikel ist:
http://www.australien-247.de/modules.php?name=News&file=article&sid=1988